Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele

Autorin: Suzanne Collins

Orginaltitel: "The Hunger Games"

Preis: Gebunden: 17,90€

Seiten: 414

Erscheinungdatum in Deutschland: 16.06.2009

Erscheinungsdatum in den U.S.A.: 20.10.2008

(Trilogie)

Quelle: http://www.schmitzjunior.de/

Kurzbeschreibung

In einem Nordamerika der fernen Zukunft regiert das Kapitol mit eiserner Hand. Die meisten Menschen in den unterjochten zwölf Distrikten kämpfen tagtäglich ums Überleben. So auch die sechzehnjährige Katniss. Sie sorgt dafür, dass ihre kleine Schwester Prim und ihre Mutter nicht verhungern, indem sie unerlaubterweise hinter dem Zaun des Distrikts auf die Jagd geht. Doch der Hunger ist nicht die größte Bedrohung: Jedes Jahr werden die Hungerspiele ausgetragen, eine Art Gladiatorenkampf. Aus jedem Distrikt werden dafür ein Mädchen und ein Junge zwischen zwölf und achtzehn Jahren ausgelost. Und dieses Jahr trifft es Prim. Doch Katniss geht für ihre Schwester in den grausamen Kampf, der so lange dauert, bis nur noch einer von den vierundzwanzig Spielern am Leben ist. Das ist furchtbar genug, doch zu allem Überfluss ist einer von Katniss Gegnern ausgerechnet Peeta, der ihr schon einmal das Leben gerettet hat ...

Zum Buch

Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu meinen persönlichen Lieblingen und ich bin wirklich heilfroh, dass es sich um eine Trilogie handelt. Denn wenn es nicht so wäre, wäre ich wahrscheinlich am Ende des ersten Buches wahnsinnig geworden.

Zunächst mal finde ich schon allein die Grundidee einfach nur genial. Dazu dann auch noch die Ausarbeitung vieler Details, lässt die ganze Geschichte wirklich unheimlich real wirken. Es werden die Antike und die ferne Technologie der Zukunft so mitreißend kombiniert, dass zumindest ich mich dem Buch nur für wenige Stunden entziehen konnte. Man kann sich perfekt in jede einzelne Rolle hineinversetzen und fühlt besonders mit Katniss und Peeta mit, wie sie sich gegen das Kapitol behaupten müssen und um ihr Überleben kämpfen. Generell finde ich die Charaktere sehr authentisch und menschlich. Sie alle hatten ihre Sorgen, Wünsche und auch Ängste. Allerdings bewundere ich insgeheim auch sämtliche Tribute für ihre sowohl körperliche, aber vorallem ihre mentale Stärke. Ich fürchte, ich hätte es in der Arena keinen Tag ausgehalten... Alles in allem kann ich mich der Meinung von Amelie nur anschließen.

Fazit: Sehr gut!

Viel Spaß beim Lesen,

Bücherbloggerin